GEMEINDE LE MENIL
Präsentation
Das 1000-Seelen-Dorf liegt in einem Tal glazialen Ursprungs. Von 1840 bis 1989 blühte hier die Textilindustrie.
Die Einwohner nennen sich selbst „Guédonnes“ und „Guédons“, eine Bezeichnung, die auf diese Blütezeit der Textilindustrie zurückgeht. Der Abbau von Granit ist Teil der industriellen Vergangenheit von Le Ménil.
Heute dient der alte Steinbruch auf der Südseite des Dorfes als Kletterwand und ist auch ein Ort der Entspannung, denn dessen Nordseite bieten einen wunderbaren Blick auf die Landschaft. An dieser Stelle, die auch „Le Beaudevé“ genannt wird, wurden auf beiden Seiten des Steinbruchs eine Skulptur eines lokalen Künstlers aufgestellt. In der Nähe befindet sich die aus dem 19. Jahrhundert stammende Chapelle de Pitié, die 2012 renoviert wurde und über zwei moderne Buntglasfenster verfügt. Man hat Zugang zu diesen beiden Orten über einen Fitness-Pfad, der herrliche Ausblicke, besonders auf das Tal Vallée des Granges, bietet. Die Kirche wurde 1735 fertiggestellt.
Der erste Stein wurde 1734 rechts am Eingang gelegt. Die eleganten gewendelte Treppen auf beiden Seiten des Eingangsbereichs sind einen Blick wert. Die Kirche ist mit äußerst interessantem Mobiliar ausgestattet. Zu erwähnen sind hier eine hölzerne Jesus-Figur, die wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert stammt, und ein Fragment des Altaraufsatzes aus dem 16. Jahrhundert. Anzumerken sind auch die Buntglasfenster des Chors, das Werk des Glasermeisters LOIRE aus Chartres, die dem St. Blasius gewidmet sind.
Auf Ihren Ausflügen verschafft Ihnen die Orientierungstafel einen wunderbaren Überblick über die traumhafte Aussicht auf die Täler der Mosel und der Moselotte (über Cornimont/La Bresse).
Die Ortspläne sind unten als Download verfügbar.
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