Weitere regionale Spezialitäten










 
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Vogesen-Bonbons

Handgefertigte Bonbons aus den Vogesen.

Die Bonbons werden wie in alten Zeiten zubereitet: Der Zucker wird am offenen Feuer erhitzt, mit natürlichen Geschmacksstoffen oder ätherischen Ölen aromatisiert und mit oder ohne natürliche Farbstoffe verarbeitet.

Verschiedene Aromen sind erhältlich: Tannensirup aus den Vogesen (Sapin des Vosges), Eukalyptus, Mohn, Bergamotte, Veilchen, Mirabelle, Minze, Lakritze-Anis, Himbeere, Brombeere, Zitrone, Orange oder Mandarine.

Besuch und Verkostung kostenlos.

Unser kommerzieller Erfolg begann mit dem berühmten Bonbon aus Tannensirup mit dem einzigartigen Sapin-des-Vosges-Aroma.
 
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Der Munster- oder Munster-Géromé-Käse

Dieser berühmte Weichkäse mit gewaschener Rinde aus Ostfrankreich wurde ursprünglich in Klöstern hergestellt. Sein Name ist zudem eine Abwandlung des Wortes „monastère“ (Kloster). Er wurde von Benediktinermönchen kreiert, die sich im Fechttal in Lothringen niederließen. Dort wird der auch „Géromé“ genannt – nach der Stadt „Gérardmer“, die das erste Handelszentrum für den Käse war. Er wird auch im Elsass hergestellt und reifen gelassen.
Der Munster ist ein kräftiger Käse, was allerdings eher auf seinen Geruch als auf seinen Geschmack zutrifft.
Seit 1969 darf er von der kontrollierten Herkunftsbezeichnung (AOC) und seit 1996 auch von der geschützten Ursprungsbezeichnung (AOP) Gebrauch machen.
Er wird auch mit Kümmel aromatisiert und existiert in 2 verschiedenen Größen: als Munster und als Petit Munster.

Er hat eine dünne rosa-orange, leicht feuchte Rinde mit einem cremefarbenen Käseteig, der eine feste, bröckelige Konsistenz hat, wenn er jung ist, und eine cremig-weiche Textur bekommt, wenn er herangereift ist.
Nach einer langen Reifung weist der Munster seinen kräftigen, typischen Geruch auf. Er hat leicht salzige Noten und ist ein geschmeidiger, schmelzender Käse mit einem kräftigen Aroma.
Zartbesaitete sollten ihn mit Vorsicht genießen!
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Der Bargkass

Auch als Barikaas bekannt.

Der Bargkass ist ein Hartkäse aus roher Kuhmilch aus der Region. Je nach Jahreszeit ist der Bargkass mehr oder weniger fruchtig und cremig. Mit der Sommermilch entfalten sich Heidelbeeraromen, da die Vogeser Kühe auf Weiden grasen, auf denen diese Frucht zu finden ist.
Der Käse wird in den Bergdörfern des Elsass und der Vogesen hergestellt.

Im Elsässischen bedeutet „barg“ „Berg“ und „kass“ „Käse“. Dieser Käse wird oft als Munsterkäse angesehen, da beide Käsesorten auf denselben Bauernhöfen der Vogesen hergestellt werden. Während der Reifung, die mindestens zwei Monate dauert, wird er einmal in der Woche gebürstet und gewendet.
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Räucherfleisch aus den Vogesen

Das Vogesen-Räucherfleisch, eine Spezialität aus dem Vogesenmassiv, besteht aus einem Stück Fleisch, zum Beispiel einem Filet Mignon oder Eisbein, das mit grobem Salz und Gewürzen eingerieben und dann über Tannen- und Buchenholz geräuchert wird. Diese Zubereitungsmethode erlaubte es den Menschen damals, das Fleisch länger haltbar zu machen. Das zarte und schmackhafte Fleisch passt ausgezeichnet zum Aperitif, zu einem Salat, als Beilage zum Raclette oder zu Sauerkraut. Außerdem kann man es anstelle von Schinken oder Speck in ein Omelett oder eine Quiche geben.
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Sauerkraut

Das Elsässer Sauerkraut, eine traditionelle Zubereitungsweise von Sauerkraut aus der elsässischen und französischen Küche, wird durch die natürliche Gärung ausgewählter Weißkohlsorten gewonnen.

Es kann zusammen mit Fleisch oder Fisch, Elsässer Bier oder Weißwein eines Elsässer Winzers serviert werden. Man bezeichnet das Gericht als „choucroute garnie“, wenn das Sauerkraut gekocht und zusammen mit Fleisch, Würsten und Kartoffeln gegessen wird, und als „choucroute garnie de la mer“, wenn es mit Elsässer Fisch oder mit Meeresfrüchten serviert wird.

Im 17. Jahrhundert bezeichnete man es auch als „Kompostkrut“ (kompostierten Kohl). Das Kohlgemüse wird in Frankreich zunächst als „chou et croute“ (Kohl und Kruste) und später als „choucroute“ bezeichnet.